Mit größter Sorgfalt werden wir die Akten sichten und mit Blick auf unsere "offenen Fragen" den Inhalt hinterleuchten. Emotionen, Ideologien und "gefühlte" Ungerechtigkeiten sind dabei für uns kein Maßstab, sondern Regeln, gültige Gesetze und das objektive Wohl der Kinder.
Wo in Beschlüssen abgekürzt auf Berichte, Protokolle oder andere Akten verwiesen wird, werden wir diese ebenfalls intensiv prüfen auf Inhalt, zeitlichen Abstand, dynamische Veränderungen der Situationen innerhalb der Familiensysteme und stets auch auf die Frage, ob das Familiengericht (auch in Zusammenarbeit mit beteiligten Professionen) in jeder Lage des Verfahrens auf ein Hinwirken auf elterliches Einvernehmen konzentriert hat. Wer streitet? Wer befeuert Streit? Wer fördert elterliches Einvernehmen und wie?
"Wer streitet, schadet den betroffenen Kindern"
Elterliches Einvernehmen ist mehrheitlich die größte und wichtigste Entlastung für die betroffenen Kinder, Mütter und Väter.
Fakten und Qualität mit strengem Blick auf bestehende Gesetze stehen dabei für uns ebenso im Blickpunkt wie Konsequenzen oder Fehlentwicklungen, die sich negativ auf das Wohl der betroffenen Kinder auswirken (können) oder zu erheblichen Belastungen betroffener Mütter oder Väter führen (können).